Hinweis zum Kinofilm JE SUIS KARL


Themen: Neue rechte Bewegungen, Populismus & Polarisierung der Gesellschaft
Kinostart: 16. September 2021

Im September dieses Jahres gibt es zum Start des Films JE SUIS KARL eine deutschlandweite Kinotour mit Schulvorführungen, da der Film auch besonders junge Menschen erreichen soll.

Pädagogisches Begleitmaterial zum Film findet ihr auf der Website https://je-suis-karl.film/#schulmaterial zum Download.

ZUM FILM: Konkret handelt es sich um den neuen Spielfilm von Erfolgsregisseur und Autor Christian Schwochow (MITTEN IN DEUTSCHLAND: NSU, DEUTSCHSTUNDE, BAD BANKS, THE CROWN), der sich mit dem Thema der neuen europäischen Rechten, rechtem Populismus und einer Jugendbewegung, die glaubt, innerhalb Europas Dinge gerade rücken zu müssen, beschäftigt und am 16.9.2021 in die Kinos kommen wird. Seine Weltpremiere feierte er auf der diesjährigen Berlinale (eine großartige Auszeichnung!), die Hauptrollen spielen die Shootingstars Luna Wedler (aktuell @ichbinsophiescholl auf Instagram, BIOHACKERS) und Jannis Niewöhner (NARZISS UND GOLDMUND, DER ÜBERLÄUFER), flankiert von Milan Peschel, Edin Hasanovic, Anna Fialová und Aziz Dyab. Weitere Informationen gibt es auf auf der Homepage des Filmverleihs Pandora und den Trailer direkt hier auf YOUTUBE.

Die Themenbereiche von JE SUIS KARL sind u.a. Neue Rechte Bewegungen in Europa, Strategien von Rechts & Rechter Populismus, Rechtsextremismus & Gefährdung der Demokratie.

Zum Hintergrund des Films: Autor & Regisseur Christian Schwochow und Co-Autor Thomas Wendrich haben bereits für die 2016 ausgestrahlten ARD-Fernsehtrilogie MITTEN IN DEUTSCHLAND: NSU zusammengearbeitet. Dort hatten sie sich explizit mit den Tätern Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe beschäftigt, immer auch mit der Frage, wie es dazu kommt, dass Menschen sich tatsächlich radikalisieren und in eine andere Richtung abbiegen. JE SUIS KARL ist die konsequente Weitererzählung dieser Recherchen. Weil sich die Szene mittlerweile in völlig neuem Look zeigt, mit moderner Symbolik, attraktiven Slogans und verwirrenden Begrifflichkeiten, die die eigentlichen Absichten verschleiern. Die beiden fragen: Wie gefestigt sind wir wirklich, um uns gegen Angriffe durch starke politische Parolen, aber auch durch Menschen im nahen Umfeld zu schützen, die sich immer deutlicher aus der Deckung wagen und in ihren Haltungen radikalisieren? JE SUIS KARL spielt bewusst im Berliner Friedrichshain, wo man eigentlich das Gefühl hat, emotional, moralisch und politisch auf sicheren Füßen zu stehen. Regisseur Christian Schwochow, geboren in MV, scheut sich nicht vor politischen Diskursen und möchte mit seinen Filmen Gespräche anstoßen.

 Website und Trailer des Films: https://je-suis-karl.film/